Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, kann das mit einem Elektroroller tun. Die schlanken Fahrzeuge sind ideal für kleinere Strecken besonders in der Stadt. Wo mit dem Auto oft kein Durchkommen ist, bringen sie Fahrspaß.
Mit ihrer Geschwindigkeit, die im Normalfall bei ca. 50 km/h liegt, sind sie eher für den innerstädtischen Verkehr gemacht. Dabei bieten die Elektroroller nicht nur für die Umwelt einen Vorteil. Elektrofahrzeuge sind allgemein als „Leisetreter“ bekannt, da ihr Geräuschpegel geringer ist, als bei einem gleichgearteten Fahrzeug in der Benzinvariante. Während der gewöhnliche Motorroller zurzeit 3 l auf 100 km verbraucht und damit bei dieser Variante ca. 3,60 Euro pro 100 km an Benzinkosten anfallen, bezahlt man bei den aktuellen Strompreisen ca. 84 Cent für dieselbe Anzahl an Kilometern. Momentan ist die Reichweite der Roller noch ein Punkt, der entscheidend durch die Art der Batterie mitbestimmt wird. Eine größere und daher teurere Batterie bietet auch eine größere Reichweite. Dies wirkt sich auf den Endpreis aus, so dass der Kaufpreis bei leistungsstärkeren Batterien entsprechend höher ist. Dafür kann der Käufer des Elektrorollers mit einer größeren Reichweite kalkulieren.
Zurzeit beträgt die Reichweite je nach Modell 40 km bis 150 km. Je nach Art des Rollers liegen die Preise zwischen 800 und 4000 Euro. Wer seinen Elektroroller wenig nutzt, wird mit einem günstigen Fahrzeug zufrieden sein, bei Vielfahrern, die ihr Modell für den täglichen Gebrauch nutzen, sollte einen Roller mit teurerer Batterie vorgezogen werden. Die Preise der Batterien sinken allerdings im Allgemeinen und sie werden zunehmend leistungsfähiger.